Inmitten eines wachsenden Öko-Pessimismus unterstreicht der Erfolg die Bedeutung von Investmentmöglichkeiten in konkrete Klimamaßnahmen:
- Mit € 337 Mio. ist der Fonds gegenüber dem Zielvolumen um mehr als 12 % überzeichnet.
- Der Erfolg unterstreicht das starke Interesse von Investoren, mit konkreten Maßnahmen die Dekarbonisierung europäischer Unternehmen zu unterstützen, zur Gewinnung von Wettbewerbsvorteilen.
- Argos Climate Action hat in einem Jahr bereits drei Investitionen in drei verschiedenen Ländern in drei unterschiedlichen Sektoren getätigt.
- Dieser erfolgreiche Start zeigt die Überzeugung von Investoren und Unternehmern, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologischer Impact Hand in Hand gehen.
Argos, eine unabhängige europäische Private-Equity-Gesellschaft, gibt das Final Closing des Fonds Argos Climate Action bekannt. Insgesamt wurden, in einem herausfordernden Fundraising-Umfeld, 337 Millionen Euro[1] eingesammelt – und damit über 12 % mehr als ursprünglich als Zielvolumen angesetzt.
Die Transformations-Buyout-Strategie ist die erste ihrer Art: Argos erwirbt Unternehmen, bei denen sowohl eine attraktive finanzielle Entwicklung zu erwarten ist als auch sichtbar wird, dass sich mit einer beschleunigten und messbaren Dekarbonisierung zusätzlicher Wert schaffen lässt. Konret hat der Fonds das Ziel, die CO2-Intensität der erworbenen Unternehmen um mindestens 7,5 % pro Jahr zu reduzieren.
Durch seine firmeneigenen Tools hat Argos eine Vielzahl von Branchen identifiziert, in denen gleichzeitig:
- die Nachfrage des Marktes nach dekarbonisierten Produkten und Dienstleistungen[2] den „grünsten“ Anbietern einen immer größeren Wettbewerbsvorteil bietet;
- eine Reihe erschwinglicher Dekarbonisierungshebel verfügbar ist, die eine schnelle Dekarbonisierung innerhalb nur weniger Jahre ermöglichen.
Das erfolgreiche Fundraising zeigt das starke Interesse von Investoren, die Dekarbonisierung der Wirtschaft zu finanzieren – durch konkrete Maßnahmen bei bestehenden Unternehmen. Darüber hinaus belegen die ersten drei Investitionen von Argos im ersten Jahr des Bestehens des Fonds, in Unternehmen aus drei verschiedenen Ländern und drei unterschiedlichen Sektoren, den Bedarf und das Potenzial von „Grey-to-Green“-Tranformationen mittelständischer Unternehmen in Europa.
„Der Erfolg unserer Argos-Climate-Action-Strategie ist ein Zeichen, dass die Dekarbonisierung der Wirtschaft sinnvoll ist: ein überzeichneter Fonds, eine durch unsere ersten Investments bestätigte Markttiefe und erste greifbare Ergebnisse in der Reduktion der CO2-Intensität[3]. Die beispiellose und intensive Reise, auf die wir uns mit diesem Fonds auf Basis einer neuen Vision begeben haben, hat viele unterschiedliche Fähigkeiten und Profile rund um ein gemeinsames Ziel vereint und zu tausenden Stunden Research geführt. Das Vertrauen unserer Investoren unterstreicht auch die Stärke von Argos als unabhängige pan-europäische Private-Equity-Plattform. Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, Innovationen voranzutreiben und nachhaltig Impact zu erzielen“, sagt Fabian Söffge, Partner bei Argos Wityu in Deutschland.
Die neuartige Strategie erweckt Interesse einer breiten Investorengruppe
Der neue Ansatz des Argos-Climate-Action-Fonds hat großes Interesse eines breiten Spektrums an Investoren auf sich gezogen. Dazu zählen institutionelle Investoren, Staatsfonds, Dachfonds und mehr als ein Dutzend Family Offices. Der Großteil von ihnen investiert zum erstem Mal in einen Fonds von Argos.
Investoren vertrauen in die Investmentthese des neuen Fonds. Diese basiert auf der Fähigkeit, die finanzielle Performance von mittelständischen Unternehmen in Europa mit ihrer Dekarbonisierung in Einklang zu bringen und so in ihren jeweiligen Branchen nachhaltige Marktführer zu schaffen. Eine fundierte Methodologie und messbare, überprüfbare Ergebnisse stellen die Wirksamkeit des Ansatzes sicher und fördern so das Vertrauen der Investoren.
Ein aktives erstes Jahr verdeutlicht starkes Marktpotenzial
Die Markttiefe von Argos Climate Action wird durch die Vielfalt der ersten Investitionen des Fonds belegt. Innerhalb eines Jahres wurden drei Investitionen in drei verschiedenen Sektoren und Ländern getätigt:
- Bracchi – Dezember 2023 – ein führendes italienisches Transport- und Logistikunternehmen.
- Groupe Routin – September 2024 – ein französischer Hersteller von hochwertigen Syrups und Getränkezutaten.
- Lavatio – Dezember 2024 – ein führender deutscher B2B-Full-Service Wäschedienstleister
Diese Vielfalt veranschaulicht das breite Spektrum an Möglichkeiten für die Argos-Climate-Action-Strategie. Das Team des Fonds prüft im Durchschnitt mehr als 15 neue Opportunitäten pro Monat – ein Zeichen für das wachsende Interesse europäischer KMU, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Dekarbonisierung zu steigern.
Einzigartiges Team und Netzwerk
Für Argos Climate Action wurde ein Team mit komplementären Fähigkeiten und Expertisen zusammengestellt, insbesondere in den Bereichen Private Equity, Unternehmensentwicklung und Transformation. So werden die Herausforderungen der Dekarbonisierung mit einem ganzheitlichen Ansatz angegangen, der finanzielle Rigirosität mit strategischer Vision verbindet.
Zusätzlich wurde um den Argos-Climate-Action-Fonds ein starkes Ökosystem an Partnern aufgebaut, darunter Sektorexperten, Nachhaltigkeitsberater und akademische Institutionen. Dieses Netzwerk spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, praktikable Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die Unternehmen bei ihrer ökologischen Transformation unterstützen und einen Wettbewerbsvorteil schaffen.
Eine starke Plattform
Mit dem guten Start der neuen Strategie bietet Argos als unabhängige europäische Private-Equity-Plattform Investoren jetzt zwei erfolgreiche Strategien für Mehrheitsbeteiligungen im Mid-Market. Beide eint das Ziel, langfristige Werte und positiven Impact zu generieren.
[1] Zusätzlich wurden bereits weitere 78 Mio. € von Co-Investoren in den ersten drei Deals des Fonds eingesammelt.
[2] 85 % der mittelständischen Unternehmen betrachten die Reduktion von Treibhausgasemissionen als „wichtig“ oder „kritisch“, und 67 % von ihnen sehen die Dekarbonisierung eher als „Chance“ denn als „Risiko“ oder „Einschränkung“.- Argos x BCG Climate Barometer – Ausgabe 2024
[3] Ein Beispiel: mehr als zwei Drittel des eigenen Flottenverbrauchs von Bracchi in Italien wurden im ersten Jahr der Beteiligung von Argos auf HVO umgestellt, was zu einer etwa 80%igen Reduktion der CO2-Intensität dieser Lkw führte.
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Über Climate Action / argos.wityu.fund/argos-climate-action
Argos Climate Action ist ein Fonds, der sich der ökologischen Transformation europäischer KMU widmet. Er wurde Ende 2022 ins Leben gerufen und stellt eine neue Investitionsstrategie dar, aufbauend auf 35 Jahren Erfahrung von Argos in der Transformation mittelständischer Unternehmen. Der Fonds hat das Ziel, europäische nachhaltige Marktführer zu schaffen, indem er ihre „Grey-to-Green“-Transformation vorantreibt und die CO2-Intensität der Portfoliounternehmen jährlich um 7,5 % reduziert. Als „Artikel 9“-Fonds gemäß der SFDR-Verordnung erfüllt er strenge Kriterien in Bezug auf ökologische Ambitionen und Transparenz.
Über Argos Wityu / argos.wityu.fund
Ein Unternehmen, zwei Strategien. Argos Wityu ist eine unabhängige europäische Private-Equity-Gruppe mit Büros in Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Genf, Luxemburg, Mailand und Paris.
Argos unterstützt Mittelständler bei ihrem Wachstum. Seit der Gründung vor mehr als 35 Jahren wurden bisher mehr als 100 Unternehmen begleitet. Argos Wityu verwaltet derzeit ein Vermögen von 2 Mrd. Euro, geht Mehrheitsbeteiligungen ein und investiert i.d.R. zwischen € 10 Mio. und € 100 Mio. Eigenkapital unter einer der beiden Strategien:
- Der Midmarket-Fonds ermöglicht Unternehmen schnelleres Wachstum durch neues Kapital
- Der Climate-Action-Fonds (SFDR 9) entwickelt durch Maßnahmen zur Dekarbonisierung nachhaltige europäische Marktführer